Nun, das kommt ein bisschen darauf an wie genau du an die Sache heran gehst.
Wichtig ist vor allem, dass die Tiere zu nichts gezwungen werden, aber das wirst du ja von deinen Gerbilen her kennen.
Es gibt im Netz ein Video von einer Japanerin deren Hamster durch einen Hindernisparcours läuft.
Dies hat sie ihm beigebracht in dem sie ihn mit Futterstückchen dazu gebracht hat zu ihr zu laufen. In ganz kleinen Schritten.
Erst hat er gelernt ihr überhaupt aus der Hand zu fressen, dann zu ihrer Hand zu laufen, sich aufzustellen, das Futter erst vor, dann auf, dann hinter dem Hindernis zu bekommen und so weiter nach und nach durch die ganze Strecke bis er irgendwann das Futter erst am kompletten Ende bekommen hat. Im Prinzip erfolgt eher eine Konditionierung auf ein bestimmtes Verhalten als ein freiwilliges Überspringen etc. con Hindernissen.
Der Hund möchte seinem Herrchen gefallen und hat vermutlich auch einen gewissen Spaß daran in der Gegend herum zu hüpfen und kann vor allem auch selbständig agieren.
Der Hamster mit seinem nicht mal wirklich Erbsengehirn spult einfach nur das ab von dem er gelernt hat, dass es zum Futter führt.
Ich mag mich täuschen, aber das hat für mich wenig mit echtem "Spaß" an der Sache zu tun.
Letztendlich und so lange alles ohne Zwang abläuft sehe ich aber auch keinen Schaden für das Tier. Es wird beschäftigt und bekommt Futter- daran ist nichts auszusetzen.
Von daher würde ich sagen, probier's einfach aus.
Wenn du einen kontaktfreudigen, neugierigen Hamster könnte das ganz gut klappen. Mit einem scheuen Tier würde ich es allerdings nicht versuchen- aber das erklärt sich ja irgendwie von allein