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Chendo

Anfänger

  • »Chendo« ist weiblich

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1

06.06.2015, 14:29

Kastration

Hallo!

Vor zwei Tagen ist Oreo bei uns eingezogen. Aufgrund seines Fellverlusts im Nacken vermutete seine Vorbesitzerin, er hätte Milben. Sie ist dann am Mittwoch mit Oreo zur Tierärztin gegangen, um das abzuklären. Die Tierärztin fand dann aber einen Hodentumor (ein Hoden ist wohl größer als der andere), den sie mit Hilfe einer chemischen Kastration behandelt hat. In eineinhalb Wochen soll Oreo noch einmal zur Nachuntersuchung kommen, und würde eventuell noch einmal eine Spritze bekommen...
Ich kann leider nicht schauen, ob es mit seinem Fellverlust und seinem Hoden besser geworden ist... Er findet meine Hand momentan nicht sooo toll ;) und ich möchte ihn nach dem Tierarztbesuch und seinem Umzug nicht zu sehr stressen...

Daher meine Frage an euch: Kennt sich jemand mit dieser chemischen Kastration bei Hamstern - die einen Tumor haben - aus? Ich habe dazu nichts gefunden, zumindest nicht bei Hamstern. :(

Danke! :)

Viele Grüße
Alessandra

Chendo

Anfänger

  • »Chendo« ist weiblich

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2

17.06.2015, 16:41

Hallo,

leider zeigt die "chemische" Kastration keine Wirkung, sodass Oreos einer Hoden immer noch größer ist als der andere. :thumbdown: Da Oreo ansonsten putzmunter ist, wird er nun wahrscheinlich kastriert. :wacko:

Viele Grüße
Alessandra

  • »Schneeglöckchen« ist weiblich

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3

18.06.2015, 19:26

Hallo Alessandra,

wie alt ist denn Oreo ?

Beim Thema Kastration von Hamstern gehen die Meinungen auseinander, man mutet das selten einem Hamster zu, auch wenn eine Kastration mit Gasnarkose gemacht wird, die den Organismus des kleinen Geschöpfes schonen sollen.

Im Falle eines Tumors des Hodens und des Alters des Tieres würde es sich für den Hamster wegen des Eingriffs, des Stresses, der Schmerzen lohnen zu überlegen ob eine Erlösung des Tieres nicht ratsamer ist. Zumindest würde meine Tierärztin so entscheiden, sie hat als Tierärztin wie ich als Tierhalterin noch eine gesunde normale Einstellung gegenüber was machbar ist und was nicht beim Tier. Ob das beim Hund ist und/oder beim Hamster.

Die chemische Behandlung vom Hodentumor ist nichts anderes als eine Spritze mit Hormonen, die wiederholt werden muss. Bei Hamstern könnte sich diese Art der Behandlung in Gewichtszunahme etc. als Nebenwirkung zeigen. (kann muss aber nicht)

Die Behandlung bringt der TÄ Geld. Ob das so sinnvoll ist für Oreo musst Du als seine Bezugsperson und Verantwortliche übernehmen.



Alles Liebe und dem kleinen Oreo einen Pinienkern extra von mir ;(

Birgit

Banani

Pflegestelle

  • »Banani« ist weiblich

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4

18.06.2015, 21:23

Hallo,

heute muss ich Birgit mal wiedersprechen ^^

Oreo ist ja erst Anfang des Jahres geboren.

Ich persönlich würde eine OP probieren.

Annabella habe ich zwei mal wegen eines Backentaschenabszesses operieren lassen. Ich habe für beide OPs genau so viel gezahlt wie für die jährliche Kardiountersuchung unseres alten Katers. Damit habe ich ihr Leben um 6 Monate verlängert - für mich war das jeden Cent wert.

Auch wenn ich dagegen bin, Leiden unnötig zu verlängern, würde ich es bei ihm aufgrund seiner Jugend probieren.

Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute und Dir die richtige Entscheidung!

Liebe Grüße

Andrea

Chendo

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  • »Chendo« ist weiblich

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5

19.06.2015, 08:40

Hallo,

Oreo wurde in der Tat erst Anfang des Jahres geboren.
Ansonsten wuselt er ganz normal durch sein Aqua, isst fleißig und fährt Rädchen ... ^^

Viele Grüße!

xxisixx

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  • »xxisixx« ist weiblich

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6

19.06.2015, 20:30

Hallo,

Im Falle eines Tumors des Hodens und des Alters des Tieres würde es sich für den Hamster wegen des Eingriffs, des Stresses, der Schmerzen lohnen zu überlegen ob eine Erlösung des Tieres nicht ratsamer ist.


8|
Hier muss ich aber auch ganz klar widersprechen.
Heutzutage werden so viele Hamster problemlos operiert. Sei es wegen Tumoren, Gebärmutterentzündungen, Abzesse, etc.
Sicherlich würde ich ein altes Tier auch nicht mehr operieren lassen aber ein Jungspund hat das Leben ja noch vor sich.
Also warum nicht?
Mäuse werden für die Gruppenhaltung auch kastriert.
Und auch bei Hamstern ist das mittlerweile im kommen.
Zeiten ändern sich ;)
Viele Grüße
Isi

cocos

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7

19.06.2015, 20:40

Meinem Hamster wurde sogar der Penis amputiert , wegen einem Tumor. Zuvor wurde er kastiert , weil er dort leider auch Tumore hatte. Ich würde das immer wieder zu Hand haben, denn Henry hatte noch ein schönes Leben so. Heutzutage kein Problem, wenn sich der Tierarzt auskennt.
Wenn dein Hamster einen Tumor an Hoden hat , würde ich ihn operieren lassen. Solange sich der Tierarzt wirklich gut auskennt.
Grüße Corinna :)

  • »Schneeglöckchen« ist weiblich

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8

21.06.2015, 15:45

Einem älteren Hamster würde ich persönlich keine OP zumuten wollen. Einem erst Anfang dieses Jahres geborenen schon, wenn sich, wie geschrieben, sich der TA, die TÄ, gut auskennt.

Sofern der Tumor gut eingekapselt ist und komplett entfernt werden kann, steht einer Heilung des Hamsters nichts im Weg.

Daumen sind gedrückt, dass der Tumor nicht ereits gestreut hat bzw. dann streut, wenn operiert wird. Kommt vor, nicht nur beim Menschen.



Alles Gute und ich drück dem Oreo die Daumen und wünsche ihm noch ein langes beschwerdefreies und gesundes kommendes Hamsterleben



Birgit (bzgl. Tumor, Krebs leider ein gebranntes Kind, bei uns ging leider keine OP gut aus(Hunde))

sandra&jasmin

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  • »sandra&jasmin« ist weiblich

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9

21.06.2015, 19:53

Ich würde es nach bauchgefühl entscheiden...
Klekseline durft den weg selber Wählen .. ich hab sie beim TA abgegeben und sie genommen und ihr gesagt.. du entscheidest ob der weg weiter gehen soll oder nicht.... hatte tränen in den augen udn gehofft...
Und sie war da 14 monate und hat gesagt sie will.. trotz hohen blutverlust und fast wegbleiben .. sie lebt und hat alles gut überstanden.. es gibt also auch zwerge die kämpfen richtig ...

Wünsch euch alles gut... positiv denken dann klappt es...
:love: Phoebe :love: Labori Toffee :love: Pino

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